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Mütter, Advent und das fühlende HERZ

IMMER ÖFTER staune ich über das Räderwerk des Universums -  mit welcher Präzision es spielt und zusammenfügt.

HEUTE ist da der IMPULS,
wieder einmal in meinem BLOG zu schreiben - da stolpere ich über einen angefangenen und nie veröffentlichten ARTIKEL - DIESEN HIER: Mütter, ADVENT und das fühlende HERZ - geschrieben 2017 / 2018!
Alles passt zusammen zu dem, was mich seit Tagen bewegt.

1. Das Thema Mutter- und Kind-Beziehungen
2. Geburt und Geburtstrauma
3. der Frieden/ADVENT im Innen wie im Außen erleben können

Alles dies ist wieder einmal in mir in BEWEGUNG - ausgelöst durch 1 CoachingSitzung. 

 

Nun wollte ich zum Advent und zum Frieden etwas schreiben und finde - der gefundene Artikel passt hier haarscharf. ABER: Lies Selbst! -
Ach ja, und die ANTWORT auf meine innere FRAGE: schreibe ich dieses Jahr wieder einen ADVENTSKALENDER oder lieber doch nicht? - die hatte sich dann auch mal rasch erledigt!!!

Mütterlichkeit ist ein Kapitel für sich. An und für sich. Nichts erfährt heute so wenig Anerkennung, Respekt und wahre Würdigung, nichts wird so sehr verhindert, wie ein Muttersein in seiner natürlichen Art und Weise? 
Wir wollen, dass Kinder leben und Kinder geboren werden. Doch zu welchem Preis und zu welchen Bedingungen? Wir wollen Mütter, aber wir lehnen das Mütterlichsein ab.
Wer sollte darüber schreiben, wenn nicht ich?


Was könnte der Grund sein, dass der Mütterlichkeit so wenig Beachtung, Respekt, Würdigung und Anerkennung aus dem Herzen heraus entgegengebracht wird oder vielmehr: weshalb wird ihr mit so viel Misstrauen begegnet? Damit meine ich nicht nur die von außen gezollte, sondern auch die, die wir Mütter, uns selbst gegenüber im Muttersein entgegenbringen?

Weshalb wird Muttersein oft so klein und mies gemacht?
Mir stellt sich dabei zuerst die Frage nach der Macht.

Was ist mächtig am Muttersein? -
und warum stelle ich mir diese Frage?

Es wurde noch nie etwas bekämpft, was jemandem nicht (allzu) mächtig erschienen wäre. Nur das, was scheinbar die eigene Macht bedroht, bekämpft man. Etwas muss also Angst auslösen am Muttersein.
Durch die innerlich erlebte Angst, erhält das was mich ängstigt, naturgemäß eine bedrohliche Machtposition. Durch die Angstbrille des Betrachters gesehen muss dann diese Macht unbedingt entmachtet werden, weil sie bedrohlich ist in ihrer VorMachtStellung! Sehr bedrohlich.

Doch was ist mächtig an einer Mutter?
Als erstes fiel mir auf, dass unter der Geburt Urgewalten wirken. Ja, es ist ein Ereignis von großer Urgewalt bei der Kräfte walten, die nicht zu beherrschen, nicht "in den Griff zu bekommen sind", denen man nur mit HINGABE begegnen kann. Das einzige was einer werdenden Mutter hilft durch diese Urgewalt Geburt zu gehen, das ist ausgerechnet Hingabe. Ein sich Lösen vom eigenen Wollen und ein sich hingeben an die KRAFT, die KRÄFTE, die wirken. Das meint HINGABE. Statt Kampf also Hingabe! Würde eine Mutter die Kräfte, die unter der Geburt wirken bekämpfen, so würde sie gegen sich selbst und die sich aus ihr heraus gebärende Zukunft kämpfen, gegen den Fortbestand des Lebens. Das Leben selbst kann nicht besiegt werden. Leben ist ewige, sich stets wandelnde Energie. Leben wird in der Hingabe an die Urgewalt des Lebens errungen. Wer dieses Ereignis erlebt und durchlebt hat oder im Staunen Zeuge des Ereignisses war, der weiß wovon ich spreche.
Eine Geburt ermächtigt eine Frau, sich der Gesamtheit ihrer Kräfte prägend gewahr zu werden. so dass sie sich dessen immer gewahr bleibt. Im Ergreifen des Kindes unmittelbar nach der Geburt, begreift & ergreift die Frau ihre Materie gewordenen Kräfte und führt - wenn es ihr nicht verwehrt wird - diese Materie gewordenen Kräfte (ihr Kind) als erstes ihrem Herzen zu. Denn da weilt der Kopf mit noch geöffnetem Schädelknochen, die zart pulsierende Fontanelle des Kindes, am mütterlichen Herzen, wenn es trinkt und die erste Fürsorge und Nahrung zu sich nimmt durch seine Mutter.

Doch leider ist es mittlerweile zu einer weltweiten Praxis geworden, das Neugeborene der Mutter unmittelbar nach dem Gebären zu entreißen und diesen sanften Zugang zum Wesentlichen unseres Menschseins, dem fühlenden Herzen, zu verhindern. Nach der erfahrenen körperlichen Entbindung von seiner Mutter ist die spürbare Wiederanbindung des Kindes an seine Mutter das Erste, Wesentlichste und Wichtigste in seinem Leben. Die Geburt ist das prägendste Ereignis in unserem Leben. Wird hier unbegründet eingegriffen, so ist dies ein Akt der Gewalt, weil er das UrVertrauen im Neugeborenen empfindlich und zutiefst verletzt. Die gelungene Bindung zwischen Mutter und Kind ist eine wichtige Voraussetzung für gelingende Bindungen und Beziehungen in unserem Leben.
Bei dieser Anbindung wird der Mensch unmittelbar an seine irdische Quelle, die des fühlenden Herzens, angebunden. Auch für Mütter ist dies ein hoch sensibler Akt, der ihre Liebe und Beziehung zum Kind auf einfache Weise entzündet.

Nur eine Gesellschaft, die das Bestreben hat die machtvollste menschliche Stärke - das fühlende Herz - verantwortlich für Mitgefühl, Empathie und Respekt, aus dem unsere Fähigkeiten konstruktiv denken und handeln zu können, resultiert - auszuschalten, wird dafür sorgen, dass dieser erste Liebesakt außerhalb des Mutterleibes zwischen Mutter und Kind empfindlich unterbrochen und gestört wird.
Argumente wie die gesundheitliche Sorge um Mutter und Kind oder Hygiene usw. müssen seit Jahrhunderten dafür herhalten, dass dieser Akt der Anbindung unterbrochen wird.

Je fremder und technisierter das Umfeld von Geburten gestaltet wird, umso mehr Herzerkrankungen finden wir auch in einer solchen Gesellschaft. Die Kraft und Macht des Herzens, des Fühlens, der Empfindsamkeit und des Mitgefühls - das was wir gemeinhin mit Mütterlichkeit in Verbindung bringen - ist in Wahrheit eine der stärksten und mächtigsten Kräfte, mit denen wir Menschen ausgestattet sind und sie ist ebenso die empfindsamste, sensibelste und somit am leichtesten aus der Balance zu bringende urgewaltige Kraft.

Die liebende Kraft des Herzens ist die, die in unserer Zeit gerade wieder entdeckt wird. Was noch vor 20 Jahren als hoch esoterisch eingestuft und mitleidig belächelt wurde, wird heute beispielsweise flächendeckend zum Marketing von Produkten, insbesondere bei Schokolade und Postkarten oder gut design_ten Unikatprodukten, aber auch auf Kleidungsstücken für Säuglinge, eingesetzt. Ein: "Made with love" ersetzt heute locker einmal
ein "made in Germany" und niemand findet das mehr ungewöhnlich oder lächerlich.

Made with Love" ist auch mein diesjähriger ADVENTSKALENDER.

Ich lade Dich ein - 24 Tage lang - meinen Adventskalender zu besuchen in Vorfreude auf Dein großes HERZ.

Darin geht es - wer hätte das nun schon wieder gedacht: Deine Mütterlichkeit - und nein, dieser KALENDER ist nicht nur für FRAUEN gedacht - - - Er ist für DICH, KIND des HERZENs!

 

Hier gibst Du BESCHEID mit einem eigenen TEXT oder:
ADVENTSKALENDER bitte!

 

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