goldene ErkenntNüsse zum Advent                                Grenzen klopfen neu gewandet an unsere Lebenstüren

Die Grenzen, die in unserer Pubertät für uns unüberwindbar waren, sie kommen in neuem Gewand in unseren Wechseljahren wieder und klopfen an unsere Lebenstüren.
Doch diesmal klopfen sie mit einer Heftigkeit bei uns an, die weh tut, so sehr, dass wir sie nicht mehr ignorieren können. Wer hier die Zeichen falsch deutet, erlebt mit Sicherheit viel Leid. Grenzen wollen durchbrochen werden, Glaubenssätze entwurzelt und die kleinen Bäumchen, die im Schatten dieser mächtigen Bäume nicht wachsen konnten, wollen nun wachsen, wo die Entwurzelten Platz  gemacht haben ... .  Wer das Anklopfen für sich zu deuten weiß - als Aufforderung zu wachsen und dabei in seine Felder der Kraft erwächst - der wird hingegen viel Freude erleben.
Drei Frauen, die mir nahe sind, lassen mich dieses Mysterium des mutigen erWachsens an den Umständen (welche ein Anderer, bzw. das Leben für sie mitentschieden haben und die ihr Leben nun tiefgreifend mit verändert haben) begleitend erleben. Ich schaue mit Stolz und Bewunderung zu euch. Danke, dass ich von euch lernen darf ...
Eine gute Woche und vlt. einen, Altes entwurzelnden Tag wünsche ich dir. Wenn etwas mit "Stumpf und Stiel" aus deinem Leben getilgt wurde, nimm dir die Zeit, zu schauen, was da im Grunde wachsen will und bisher zu wenig Licht bekommen hat, um Himmelwärts streben zu können.
An dieser Stelle einmal einen Buchtipp: "Bäume verstehen" von Peter Wohlleben.
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