Bereits als Kind lernte ich, mich auf vielfältige Weise auszudrücken.
Denn ich hatte daran große Freude.

Ich tanzte, ich malte,
ich sang im Chor und
ich lernte, zu schreiben  und zu fabulieren.

Ich träumte schon als Kind von einem Leben, in dem ich mit meinen vielen Begabungen gesehen bin. Und gleichzeitig hatte ich in meinem Heimatland - der DDR - "von der Pieke auf gelernt" den großen Träumen, Visionen und Idealen anderer Menschen gutgläubig und bedenkenlos zu folgen. So erstaunt es kaum, dass ich als Erwachsene vielen großen, manchmal recht fragwürdigen Visionen gefolgt bin. Allesamt fühlten sie sich unglaublich schön und gut an, entpuppten sich jedoch immer wieder als Illusionen.
Sie gaben mir allesamt Eines: die HOFFNUNG auf (m)ein besseres LEBEN.
Doch wie Du sicherlich auch weißt, stirbt die Hoffnung bekanntlich zuletzt. :-)
Weil ich dort scheinbar mit meinen Begabungen sehr gebraucht wurde, identifizierte
ich mich mit den Visionen und den Menschen. Denn das hatte ich auch gelernt, dass es wichtig ist, gebraucht zu sein und nicht wichtig, was ich will. Hier fiel mein Schatten der Co-Abhängigkeit auf fruchtbares Gebiet und die ihr zugrundeliegende Gabe der Feinfühligkeit hatte mich scheinbar ahnungslos und arglos zu ihnen gebracht, zu den Heilsbringern,
die vor allem auf eines bedacht waren, auf ihr eigenes Heil. 

Und hier erzähle ich Dir einen wichtigen, kollektiv traumatisierenden Teil meiner Geschichte:

Eines Tages - beinahe über Nacht - 'verschwand' mein Heimatland.
Es war ein wenig wie bei: "Plötzlich Prinzessin". Ich war noch da, meine Freunde, meine Familie waren noch da, unser Haus, unsere Stadt und doch änderte sich alles was ich bisher kannte in etwas, was komplett neu für mich war und irgendwie aufregend, weil so unglaublich. 
Die Vision, die Idee, die mein Land - wie ich es kannte - erschaffen hatte, war quasi über Nacht weggewischt als seine ehernen Grenzen, der "eiserne Vorhang" zwischen dem politischen Osten und Westen in sich zusammen fiel und mit ihm ein ganzes Lebenssystem. Mit ihm verschwanden aber auch jene Ideen und Visionen, die dieses System verändern wollten und damit zu Fall gebracht hatten. Doch die Saat dieser alten Visionen und Träume, die in mich gesetzt worden waren, sie keimten und gediehen auf ihre eigene Weise munter in mir weiter, ohne dass ich es recht bemerkte. Diese gewohnte ART zu denken und zu handeln, bestimmte nach wie vor mein Leben.
Das Außen hatte sich verändert. Doch in mir war ich weiterhin die, die ich zuvor war. Mein neues Leben unter anderen, für mich neuen Umständen, stimmte weder mit den Visionen der DDR noch mit den mutigen Ideen der Visionäre überein, die das Land neu gedacht und es so zu einem entscheidenden Wendepunkt gebracht hatten. Ich wurde zu einer Entwurzelten, ohne meine Heimat je verlassen zu haben und blieb loyal und ergeben auf dieser Ebene.
Das Neue glänzte nun ebenso wunderbar hoffnungsfroh wie die Ideale des Sozialismus und die Ideen der Friedensdenker. Doch dieses neue Leben forderte ein mir komplett fremdes, anderes Denken und Handeln ab. So stolperte ich auch hier von einer schönen Idee in die nächste und der Glanz der kapitalistischen Welt wollte irgendwie nicht auf mein Leben abfärben, egal wem ich folgte. Ich war, um es auf den Punkt zu bringen - und auch das habe ich viele Jahre nicht bemerkt - hochgradig manipulierbar für schöne Ideen ohne Bodenhaftung und blieb somit am Ende immer ohne persönliche Ernte sitzen. Meine Saat ging auf in den Ideen und Projekten anderer, aber nicht für mich selbst. Was blieb und sich nicht veränderte war der Umstand, dass alle diese glänzenden Ideen, Träume und Visionen, denen ich folgte, im Grunde nichts mit mir Selbst gemein hatten. Sie führten mich immer nur in das EINE Land, das Land der ewigen ILLUSIONEN und führten mich dabei immer weiter von mir selbst weg. All meine Kraft und Energie ließ ich in "das Land der Illusionen" fließen und es ergoss sich dort in ein schier unerschöpfliches 'Fass ohne Boden'.
Und irgendwann war meine Kraft so erschöpft, dass ich aufhörte das zu tun, was mir FREUDE bereitete: erst war es nur das Tanzen, dann auch das Malen und letztendlich wollte ich auch nicht mehr schreiben und mich so mit meinen Zauberworten mit anderen Menschen verbinden.
Was mir blieb waren massive SELBSTZWEIFEL und ein schierer SELBSTHASS - mehr als mir lieb war. Ich wurde zunehmend depressiv und am Ende sehr krank.
In dieser dunklen Zeit für mich, ploppte dennoch ein starker innerer IMPULS in mir auf, dem ich ungewöhnlicher Weise sofort folgte. Das zog einen Menschen in mein Leben, der mir einmal keine HOFFNUNGEN machte und mir nichts versprach - ABER der MICH wirklich und wahrhaftig sah und der mich mit meiner wahren Begabung und in meiner wirklichen Größe sah. Eine Frau, die der KÜNSTLERIN in mir ausreichend RAUM gab.
Und in diesem Raum stehend, kam ich an mir selber nicht mehr vorbei.
Ich musste einfach hinschauen und konnte endlich auch die Künstlerin in mir bejahen. Dieser Raum gab mir meine KRAFT zu wachsen und innerlich zu heilen, zurück. Und mir wurde schlagartig bewusst, dass dem Malen eine für mich besonders nährende und heilende WANDELKRAFT innewohnt, die mich durch alle Jahre meines Lebens hindurch begleitet und schlussendlich immer wieder am Leben erhalten hatte. Beinahe unbemerkt von mir selbst, hatte sich mir in all den irrlichtenden Jahren, in denen ich scheinbar ziellos umherwanderte, diese starke und wandelnde Kraft des Malens entdeckt.
Ein Juwel war entstanden, fern von den Augen der Menschen. Wie alles besonders Schöne hatte sich auch dieses JUWEL unter der schützenden und massiv irdischen Decke, 
in der Dunkelheit der Erde, wo das Mysterium seinen Raum hat, entwickelt.

VISION.ART wurde geboren. Die Kunst, seine Vision malend zu entdecken.

Aber nicht nur dem Malen ist diese starke WANDELKRAFT eigen,
sie ist JEDEM anderen kreativen, menschlichen AUSDRUCK ebenso zu eigen.

MEINE wahre VISION offenbarte sich mir endlich und ehe ich es mich recht versah, fragten mich innerhalb von zwei Wochen vier Menschen, ob ich bereit wäre, sie dabei zu unterstützen, mit dem Malen ihre wahre, ur.eigene VISION zu finden!
Es ist Deine spirituelle Vision mit der Deine Seele auf diesen Planeten gekommen ist.

Und egal, wo ich heute mit einer Gruppe von Menschen male, es ist immer jemand unter ihnen, dem diese besondere GABE der Wandelkraft an mir auffällt und der mich daraufhin anspricht.

Ich lade Dich ein:
Male mit mir und ent.decke Deine spirituelle VISION.

Male mit mir und ich begleite und unterstütze Dich mit meinen Fähigkeiten und Gaben,
Dein inneres Navigationssystem auf Dich und Deine spirituelle Vision auszurichten.
Alles geschieht zu seiner Zeit. 
Alles ist bereits in Dir und wartet, von Dir ent.deckt und erobert und handelnd in die Welt gebracht zu werden. Erinnere dich, wer Du in Wahrheit bist. Egal, was draußen geschieht, Egal, was andere sagen. Beginne, Dir wieder zu vertrauen und dem was geschieht in Deinem Leben.

Deine Nana Mara Susanne