Goldene KüchenerkenntNuss zum Advent                                                 Nichts ist schlimmer für ein Kind als die Erfahrung, nicht geliebt zu sein

Nichts ist schlimmer und erschütternder für uns und unser erLeben als die Erfahrung, nicht für das geliebt zu sein wer wir sind und immer das Gefühl zu haben, in unserem wahren Wesenskern abgelehnt zu werden und dabei die Kluft zu spüren, nicht das erfüllen zu können, was von uns erwartet wird.
Wenn wir Kinder sind, kann dies die größte und tiefste Erschütterung sein, die uns veranlasst, uns selbst zu hassen und abzulehnen oder gar, uns für wertlos zu halten. Aus diesem Zwiespalt zwischen unserer Sehnsucht, Liebe erfahren zu wollen und um unserer selbst willen geliebt zu sein und andererseits zu erleben, abgelehnt zu sein, weil wir so sind wie wir sind, weil wir uns so zeigen wie wir fühlen, das bildet den

idealen Nährboden für Neid & Missgunst, Arroganz & die Neigung,  Zwietracht zwischen Anderen zu säen, Egoismus, Stolz, Faulheit, Geiz, Angst & den Zorn, der Andere abzuwerten und zu entmachten trachtet.  Frage dich daher immer, was du säen möchtest & vor allem, was du in das Herz deines Kindes säen möchtest. Wenn du selbst als Kind all diese Ablehnung und Lieblosigkeit erfahren hast, mach dies nicht zu deinem Maßstab. Entschuldige dein Verhalten nicht mit dem Verhalten Anderer. Gewiss wird es dich mehr Kraft und mehr Mut kosten, über den Schatten deines Erlebens zu springen, mehr als Jene, welche die köstliche Frucht der Liebe voll und ganz kosten durften und deren Schatten im Vergleich zu deinem viel geringer ist. Doch bedenke, dass du all das überlebt hast und dadurch auf deiner Guthabenseite eine große Kraft entstanden ist. Wage es, habe den Mut, dieses Guthaben deines geheimen Kontos, leer zu räumen. Es ist dein Vermögen, deine exclusive Kraftquelle, die dir ermöglicht, Güte zu zeigen. Die meisten Menschen, die ein solches Konto im Laufe ihres Lebens angelegt haben, wagen es nicht, sich dieses Kontos zu bedienen. Ja, viele wissen nicht einmal, dass sie ein solches besitzen. Schau auf dein Leben und frage dich, WER bin ich und WAS will ich erschaffen? Egal, ob es schwer war oder leicht, ein Kind zu sein, du bist und bleibst ein Schöpfer, eine Schöpferin und dir ist die FREIHEIT gegeben worden, zu entscheiden. Lass nicht zu, dass Andere weiterhin über dich bestimmen und folge deshalb ihrer Lieblosigkeit und ihrem Desinteresse an dir. Schau dich um und schau auf deine LebensKonten mit DEINEM Blick. Frage dich immer: wer hat das zu mir gesagt und will ich dem heute immer noch zustimmen? Wer will ich sein und wer gibt mir die Erlaubnis dafür? Die Anderen, die schlecht über mich denken oder ich selbst? und frage dich weiter: WIE will ich gesehen sein und nur deshalb so über mich denken? Habe ich die Kraft dazu und will ich sie überhaupt aufbringen? ... Suche dir Freunde, die die Liebe gekostet haben UND dabei gelernt haben, zu lieben, denn das Eine bedeutet nicht zwangsläufig das Andere. Unabhängig zu bleiben von den WERTVORSTELLUNGEN der Anderen, ist ein ganz anderes Kapitel.
Lass darum die Liebe und das daraus resultierende Mitgefühl zu deinem Leitfaden für dein Verhalten sein. Zuerst dir selbst gegenüber und dann allen Anderen gegenüber. 

Ich wünsche dir einen 23. Dezember in Liebe & Mitgefühl für dich Selbst.
Vielleicht nimmst du dir heute ein wenig Zeit auf dein geheimes Konto zu schauen und dir zu überlegen, was du mit diesem Guthaben heute bereits tun willst. Morgen ist mit Sicherheit ganz viel Gelegenheit dazu.

Weil: da ist Weihnachten. Psssst, nicht verraten!!!!

nächsten Forschungstag Familienstellen mit.
BONUSPREISEN bei Anmeldung bis 24. Dezember 2016 / klick hier
Termin: Samstag, 21. Januar 2017 / 10 - 19 Uhr

THEMA: "Die Angst vorm Glück und das Neue"

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Kommentare: 2
  • #1

    Birgit K. (Freitag, 23 Dezember 2016 10:13)

    Liebe Susanne,
    Ich kann wieder nur alles bestätigen was du schreibst.In jungen Jahren noch sehr viel im Aussen orientiert um Anerkennung zu bekommen (vermeintlich)...
    Mittlerweile durch Höhen und Tiefen des Lebens gegangen,viel an mir gearbeitet,ueberprueft,hinterfragt,entschieden,umentschieden,viel achtsamer geworden,authentisch. Ich lernte,die anderen Menschen so zu lassen wie sie sind und seitdem geht es mir viel besser und leichter.Denn es gibt3Arten von Angelegenheiten:meine,die der Anderen und Gottes Angelegenheiten.Mir hat der Satz weiter geholfen.
    Liebe Grüße
    Birgit K.aus Rauenberg

  • #2

    Susanne (Freitag, 23 Dezember 2016 12:02)

    Liebe Birgit,

    ja, ein kluger Satz ... und ein guter Leitfaden aus dem Leid (meins, deins, Gottes) ... das Ringen um Anerkennung von Außen - der Ausdruck unseres Sehnens nach LIEBE ... wir wagen uns lange nicht, einfach zu lieben ... zu lieben und zu lieben. Dabei ist genau das das Geheimnis, das unsere Sehnsucht nach Liebe erfüllt.
    ... schön, dass du da warst am 3. Advent und die Runde bereichert hast ...
    & danke für dein Feedback.