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Es folgt das A

Am Anfang unseres Alphabetes steht das A ...
'Aaaaah', sagen wir, wenn uns etwas ausnehmend gut gefällt oder auch, wenn es schmerzt und uns etwas weh tut. am ANFANG unseres ErdenLebens steht die GEBURT

Der AHA-Effekt zeigt auf, dass uns 'ein Licht aufgegangen' ist.  --- und immer wieder sind wir auf der SUCHE nach antWORTEN auf unsere Lebensfragen.

Im ADVENT nun, beginnt die lichtvolle,
die erhellende Zeit. - 
Der ADVENT ist der ANFANG, der Beginn, der HINWEIS auf die ANKUNFT, dem ANKOMMEN von Gottes Sohn. Er ist GOTTES ANTWORT auf die FINSTERNIS. Sein LICHT wird die WELT erhellen.  JESUS steht für AUSSÖHNEN.

 

Dieses Ankommen kennst DU, denn jede Geburt ist ein ANKOMMEN auf der WELT, in einem menschlichen ZUHAUSE. Es ist gut möglich, dass auch für Dich dieses ANKOMMEN auf der WELT zeitgleich mit Deiner ersten entTÄUSCHUNG im Leben - in der WELT der MAYA, der TÄUSCHUNG - einhergeht. Über sanfte Geburt sprechen wir noch nicht so lange und dass wir über sie sprechen, legt die Vermutung nahe, dass es das Gegenteil gibt und dass eine sanfte Geburt nicht der Normalität entspricht, ansonsten wäre die sanfte Geburt kein Thema.

 

Als ich in den 60er Jahren geboren wurde, war es noch üblich, dass Mütter während der gesamten Geburtszeit, auf dem Rücken liegend, die Geburt durchlebten, natürlich ohne zu jammern bitte!! Es war üblich, das Neugeborene unmittelbar nach der Geburt an den Füßen zu schnappen und mit dem Kopf nach unten hängend, freudig der Mutter zu zeigen und dabei zu schreien, welches Geschlecht das Kind hatte. Wenn es nicht gleich schrie, gab es einen Klaps auf den Po bis es schrie. Dann wurde es weinend gewaschen, gewickelt, bekam an der Ferse erstes Blut abgenommen, wurde fest verschnürt, dass es die Ärmchen nicht bewegen konnte und wurde der Mutter kurz zur Begrüßung auf den Oberkörper gelegt, der vom Nachthemd schicklich bekleidet war. Dann nahm man es ihr wieder weg für 24 Stunden, damit das Kind ordentlich Hunger bekäme, die Mutter sich gut von den Strapazen der Geburt ausruhen konnte. Fertig. Geburt beendet. AUS! - AUS? 


Dass Neugeborene schrieen, davon ging man aus. Das war halt so. Dem Schreien wurde keine Beachtung geschenkt und Babies wurden vom Beginn an erzogen. Alle vier Stunden gab es im Wechsel die eine und beim nächsten Mal dann die andere Brust. Preußisch und Nazideutsch war gang und gäbe in den Geburtskliniken, auch in der DDR. Als ich gut zwanzig Jahre später mein erstes Kind entband, hatte sich an dieser Praxis - außer dem an die Füße fassen, hängen lassen und dem Klaps auf den Po - nichts geändert im damals medizinisch gut ausgerüsteten katholischen Krankenhaus in der DDR. Ach ja: die Babys ließ man nun nicht mehr ganze
24 Stunden schreien, höchstens 4 Stunden, wenn gerade eine der getakteten Mahlzeiten vorüber war, nachdem das Kind geboren war.
Selbst traumatisiert durch die eigene Geburt und erzogen zu Disziplin und Gehorsam der Autorität gegenüber, bemerkte ich meine intuitiven Bedürfnisse, mein Kind unmittelbar nach der Geburt zu mir zu nehmen, es nicht wegsperren zu lassen, getrennt von mir, am liebsten jetzt nach Hause gehen zu wollen mit meinem Kind, doch ich fühlte mich auch unsicher, ausgeliefert, hilflos und wagte nicht aufzubegehren. Der Ton von Hebamme, Kinderkrankenschwestern und Ärztinnen war barsch, befehlend und obendrüber ein heiter freundlicher Ton - wie Erwachsene mit Kindern halt so sprachen. Dies alles wies in die entgegengesetzte Richtung von dem, was ich fühlte. Für Fühlen und echte Gefühle war hier kein Platz,  Wer war ich, frisch gebackenen Mutter ohne Erfahrungen???!!! Fachliche Kompetenz stand weit über intuitiver, natürlicher Kompetenz.  

 

Dieses immer wieder gegen uns und unser Fühlen handeln, das war nicht so neu. Über Generationen war dies praktiziert und vortrefflich weiter gegeben worden. Du sollst nicht nur unter Schmerzen gebären, Du sollst den Schmerz auch weiter geben, deshalb muss dieses erste zärtliche, von Mutterliebe durchströmte Zusammenkommen auf der Welt - unmittelbar nach der Entbindung - unterbunden werden, damit keine vertrauensvolle Verbindung entstehen kann. So wird die Saat des Misstrauens erfolgreich ein erstes mal ausgesät, obwohl die menschliche Natur, Gott, dies anders vorgesehen hat, denn der Körper der Mutter wird im letzten Akt der Geburt vollkommen von Glückshormonen befeuert. Ein Feuerwerk an Oxytocin wird in der Mutter ausgeschüttet und überflutet sie geradewegs und sollte nun das Neugeborenen überschütten und einhüllen und ihm den Schutzmantel des Vertrauens überwerfen.
In welchem Lichte könnten wir alle stehen, eingehüllt in die Liebe unserer irdischen Mutter!!!! - die uns als Erstes den Mantel des urVertrauens schenkt. Man mag Maria und Jesus fast beneiden um den Umstand, fern von Zivilisation dieses Ereignis zelebriert zu haben und gleichzeitig berichtet uns die Geschichte, dass ER nicht willkommen war, dass das LICHT, was die Finsternis erhellen sollte, bei den Menschen nicht gern gesehen war. Sie waren bereits in ihrem Willen Gebrochene, von sich selbst Entfremdete, abgetrennte vom Göttlichen Licht und so Gott nicht mehr Vertrauende, die schlicht und ergreifend, ihr eigenes Licht ausgeknipst hatten. Darum war da kein Zuhause, keine Herberge für sie. Wir erinnern uns, dass die Stadthalter damals ihre Menschen-Schafe zählen wollten, ihre Untertanen registrierten und verlangten, dass jeder Mann sich schätzen ließe in seiner Stadt! 
Nur bei den Ärmsten der Armen, war die Not , die Finsternis so groß und es so dunkel in ihnen und um sie herum, dass sie bereit waren, das Licht zu empfangen. Ihr Licht wieder zu entzünden. Das Licht der Freude, des Friedens und der Sättigung - doch davon später mehr - beim Buchstaben "E".   

So viele Menschen, ich eingeschlossen, die sich hier auf der ERDE wünschen, endlich anzukommen, die spüren: ich will nach Hause, die sich nie wirklich in der WELT und in ihrer Familie zu Hause gefühlt haben. -
Die einen werden Suchende, die Gott finden wollen. Die anderen resignieren, weil sie nie finden konnten, wonach ihr Herz sich sehnte und die die Hoffnung aufgegeben haben, DAS zu finden.

Jedem Schmerz geht aber eine Angst voraus, die Dich von Dir selber trennt und die verhindert, dass Du Deine (wilde) Natur der Freude leben kannst. Denn dass Du Angst hast, macht möglich, dass Du manipuliert werden kannst und Dein eigener Wille nichts mehr zählt und Du Gott in Dir vergisst oder ihn am Ende dafür verantwortlich machst. Doch Gottes Wille ist das nicht. Dagegen spricht die Geburt von  JESUS - der Mensch gewordene GOTT. Der Heiland, der von der AUSSÖHNUNG, dem FRIEDEN mit sich selbst und mit Gott sprach. 

Wo stehst Du gerade? Was macht Dein Licht? Hast Du Dich aussöhnen können mit Deinem Schicksal?

Ich freue mich auf Deine ANTWORT und
ebenso auf Deine ANKUNFT bei meiner Freude.Mal.Zeit mit GLÜCKsDUSCHE.

ANMELDEN ist unten möglich!

 

Deine Susanne
alias NanaMara

 

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